Einblick ins Material

Expressionismus: Ein eigenes Großstadt – Gedicht verfassen

1,99 

Klassenstufen: 8. Klasse, 9. Klasse
Deutschkategorien: Literatur
Materialtyp: Arbeitsblätter
Umfang: 6 Seiten

praxiserprobt und von erfahrenen Lehrkräften konzipiert

Klassenstufen: 8. Klasse, 9. Klasse
Deutschkategorien: Literatur
Materialtyp: Arbeitsblätter
Umfang: 6 Seiten

Selbst kreativ zu werden, ist im Deutschunterricht immer wichtig. Beim Thema Expressionismus ist das gar nicht so leicht. Mit Hilfe dieses Materials sind die Schüler*innen in der Lage, ein eigenes expressionistisches Großstadtgedicht zu verfassen.

Welche Vorarbeit ist nötig?

Nachdem die Schüler*innen die Epoche des Expressionismus, zum Beispiel mit Hilfe unseres Epochensteckbriefs, erschlossen haben und schon einige Beispielgedichte zum Thema “Großstadt“, wie das Gedicht “Städter” von Alfred Wolfenstein gelesen haben, sollen sie sich selbst einmal daran versuchen, ein eigenes Gedicht im Stile der Expressionisten zu verfassen.

Wie gehen wir didaktisch vor?

Diese Aufgabe ist gar nicht so einfach, weshalb unser Arbeitsblatt eine kleinschrittige Herangehensweise bietet. Als Ausgangspunkt dient den Schüler*innen eine Mindmap, die sie mit ihren Eindrücken vom Leben in der Stadt ergänzen. Dabei sollen vor allem negative Eindrücke gesammelt werden. Nach dieser ersten Ideenfindung erhalten die Schüler*innen mit Hilfe von 3 Bildern noch einmal einige Impule für ihre Gedankensammlung. Auf den Bildern sind Menschenmassen, viel Verkehr und ein alleine auf der Bank sitzender Mensch abgebildet.

Weiterführend und mit Hilfe der eben gesammelten Gedanken in der Mindmap sollen die Schüler*innen Überlegungen anstellen, was sie sehen, hören, riechen und fühlen, wenn sie an die Großstadt denken. Durch diese Vorüberlegungen fällt es den Schüler*innen im Anschluss leichter, ihre Gefühle als lyrisches Ich in ihren eigenen expressionistischen Gedichten zu verschriftlichen.

Damit sind die inhaltlichen Vorüberlegungen abgeschlossen. Im Anschluss daran erhalten die Lernenden einige Vorschläge zu Reimwörtern, da sich ihr eigenes expressionistisches Gedicht am Ende auch reimen soll. Die Wörter sind inhaltlich an die Aufgabe angelehnt und vermitteln schon die düstere Grundstimmung, wie “Stau – grau – Frau – genau” oder “einsam – gemeinsam – grausam”. Außerdem können hier noch Wörter aus den Vorüberlegungen ergänzt und im Anschluss die passenden Reimwörter gefunden werden.

Um das Endergebnis zu konkretisieren, ist als Aufbau des zu schreibenden eigenen expressionistischen Großstadgedichts der Begriff Sonett noch einmal erklärt und einige Versanfänge und Wortgruppen bereits vorgegeben. Diese können die Schüler*innen für ihre Gedichte verwenden.

Letztendlich sollten nach dieser kleinschrittigen Vorarbeit die Schüler*innen in der Lage sein, ihr eigenes expressionistisches Großstadtgedicht zu formulieren.

Schullizenzen auf Anfrage.

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